Metromara

'Metro steht für die Metropole Amsterdam, in der wir uns zusammengefunden haben, und Mara eben für mich', erklärt Mara Minjoli. Die Sängerin erfüllt sich mit dieser Band ihren Traum einer genreübergreifenden Musik ohne puristische Dogmen . Das Beste von dem, was ihr gefällt - für die Bochumerin eigentlich eine Selbstverständlichkeit. 'Ich mag Stevie Wonder, Charles Mingus, Erykah Badu, Lauryn Hill, Carmen McRae, Joni Mitchell sowie die australische Band Hiatus Kaiyote. Ich stehe auf traditionellen Jazz, Soul, Hip Hop, R'n'B und Elektronik. Jedes Element für sich hat mich musikalisch beeinflusst, angeregt und inspiriert. Da gibt es nichts, was ich ausschließen möchte.' Mara Minjoli ist beseelt von dem Wunsch, tragfähige Brücken zu bauen, auf denen sich möglichst viele wohlfühlen können. Etwas für Jazz-Liebhaber, die noch nicht ganz im Eis des Purismus erstarrt sind, aber auch für Pop-Gourmets, die gerne ein wenig genauer hinhören. Moderne Old School sozusagen. Oder Amsterdam, das Ruhrgebiet, New York, Montreux und Detroit einfach übereinandergelegt.

Mara Minjoli studierte von 2007 bis 2012 Jazz-Gesang an der Folkwang Universität in Essen und wurde 2010 mit dem Folkwang Jazz Preis ausgezeichnet.

Metromara
© André Symann