Social Bassline Theory

Social BASEline Theory ist eine Theorie der Neurowissenschaften, die besagt, dass der Grundzustand des menschlichen Gehirns, die “baseline”, soziales Miteinander ist, dass wir Verbindung und Community brauchen, um gesund zu sein. Wir sind Social Bassline Theory, eine Soundsystem-Crew aus dem Ruhrgebiet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mehr queere, queerfreundliche, diskriminierungssensible und fe*male-fronted Spaces für Bassmusik zu schaffen und die oben erwähnte Theorie als Grundsatz für ihre Arbeit ansieht. Wir wünschen uns einen Raum für das gesamte Spektrum der Soundsystem-Kultur! Während die meisten Soundsystem Crews sich musikalisch vor Allem auf Dub, Roots, Steppas und ähnliche Genres fokussieren (Lieben wir! Danke dafür!), möchten wir gerne auch den daraus hervorgegangenen Genres Raum geben: von UK Garage über (Deep) Dubstep, Jungle und Drum and Bass, bis hin zu Bassline und Basshouse. Wir wünschen uns Orte, an denen wir diese Musik auf eigens dafür gebauten Boxentürmen hören können, ohne die Sorge, homophobe oder misogyne Tunes ertragen zu müssen! Wir haben das Ziel, mehr Personen aus bisher unterrepräsentierten Gruppen an den Decks zu sehen und ins Rampenlicht zu rücken. Der Begriff „unterrepräsentiert“ bezieht sich hierbei auf Personen, welche sich zB. als FLINTA*, BIPOC, LGBTQ+ oder eine Kombination dieser Bezeichnungen gemäß ihrer eigenen Wahl oder Beschreibung verwenden. Uns ist in diesem Kontext bewusst, dass wir eine Kultur feiern und supporten, die der jamaikanischen Soundsystem-Szene entspringt. Schaut dazu gerne in unseren separaten Info-Post zum Thema Soundsystem-Culture, der bald folgen wird! Wir wünschen uns, gemeinsam die lokale Bassmusik-Szene größer, queerer, bunter und diskriminierungssensibler zu machen! It’s not about us, it’s about the culture!

Social Bassline Theory