„Nasenrücken“ ist ein Videoscreening, das Arbeiten von Künstler*innen aus dem Ruhrgebiet sowie aus aller Welt präsentiert. Das Projekt basiert auf einem offenen Format (Open Call). Die Screenings finden regelmäßig alle zwei Monate im Neuland Projektraum statt.

Für die Bobiennale haben wir ein besonderes Programm zusammengestellt: Videos von Künstlerinnen aus dem Ruhrgebiet werden Arbeiten von internationalen Künstlerinnen gegenübergestellt. Jedes Videopaar behandelt ähnliche Themen – dabei wird deutlich, wie Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten zentrale Fragen analysieren und visuell umsetzen.

Gezeigt werden zehn Videos – zehn verschiedene Perspektiven auf Vergangenheit und Zukunft, auf Futuristisches und Nostalgisches, auf Medien, Erinnerung, Identität und andere zentrale Themen.

Mit Arbeiten von: Konstantin Pütz, Cassandra Paige Johnston, Till Bödeker, Ben Slotover, Harko Wubs & Stefan Demming, Ilya Martynov, schubert-stegmann & Mirella Drosten, Ola Skowrońska, Marina Zhukova und Phoenix Fry.

Das „Nasenrücken“-Team: Dina Gimadieva, Marat Ismagilov.

Die Filme werden in einer fortwährenden Schleife gezeigt; Einlass ist jederzeit möglich.